altes Hotel

Ihre Schwachstelle hatte ich also schonmal herrausgefunden. Also waren sie mir erstmal noch unterlegen. Auch wenn ich nicht vor hatte mit ihnen zu Kämpfen könnte dies sehr hilfreich sein.
Sie waren mit meinen Regeln erstmal einverstanden. Es würde sich ja zeigen wie ernst sie diese nehmen würden.
Ich sah zu dem Vampir und nickte ihm zu. selbstverständlich
Ich sah beide prüfend an und wartete darauf das sie sich von mir abwandten um sich etwas anzuziehen.

Ich wartete noch einen Moment ab, bevor ich Tora meinen Rücken zuwandte, auf dem sich ein paar Narben aus meinen früheren Jahren abzeichneten. Es waren nicht viele, aber jede einzelne war deutlich für Vampire zu erkennen.
Ich griff nach meiner Hose, die auf dem Boden lag und zog sie mir wieder über. Mein Hemd konnte ich noch nicht anziehen, da Jennifer dieses noch trug. Ich grinste halb und streckte meine Hand nach ihr aus. „Darf ich?“, fragte ich und deutete auf mein Hemd.

Ich drehte mich ebenfalls um und suchte meine Sachen zusammen. "ja" sagte ich ihne ihn anzuschauen. Ich zog das Hemnd aus und gab es ihm. Ich zog mir schnell meine Hose, Shirt, Schuhe an und schaute nochmal schnell in den Spiegel. Ich sah wieder so aus wie vorher.

Der Vampir wandte sich zuerst von mir ab. Ich sah seinen nackten Rücken, dort sah ich einige Narben. Genauso wie ich, bur hatte ich einige mehr als er. Woher er wohl die Narben hat? Aus irgendeinem Grund faszinierten mich diese Narben. Mein Blick blieb länger auf ihn ruhen als ich es eigentlich gewollt hatte. Als sich dann auch die Vampirin von mir abwandte, drehte ich mich in die andere Richtung, ging ein paar Schritte auf die kaputte Wand zu und sah hinaus.
Ich hörte wie sie sich umzogen.
Da ich mich nicht umdrehen wollte, wartete dich darauf das sie sich neben bzw. hinter mich stellten.
Mein Haus lag nicht arg zu weit von hier entfernt. Es lag in einer ziemlich ruhigen Gegend, dort würden wir auf keinen Fall aufallen.

Ich nahm mein Hemd wieder an mich und zog es schnell über. Dann zog ich noch den Rest meiner Sachen an und band mir noch schnell meine Krawatte, bevor ich den braunen Umschlag wieder aus der Schreibtischschublade holte und ihn in meine Mantelinnentasche steckte. Jetzt sah ich wieder aus, wie ein viel beschäftigter, galanter Geschäftsmann. Nichts an meinem Aussehen, erinnerte an meine Vergangenheit, mein eigentliches Ich, oder an das, was ich vorhatte. Bis vielleicht auf die dunkle Färbung meiner Augen.
Als ich fertig war, trat ich hinter Tora. „Wir sind soweit.“, sagte ich mit einem letzten prüfenden Blick zu Jennifer.

Nachdem ich wieder fertig asngezogen war, ging ich ebenfalls zu Tora und L.A.
"Okey, kan loss gehen" sagte ich kuehl.

Während sie sich noch umzogen. Lies ich mir ein paar Gedanken durch den Kopf gehen.
Hmm... ich weiß schon wo ich ihre Namen herrausfinden könnte. Das wird bestimmt toll...
Ob die wohl ernsthaft stark genug sind um die Volturi zu besiegen?..
Die Stimme von diesem Vampir zog mich aus den Gedanken. Ich drehte mich um, und sah das sie nun beide fertig waren und ich nun endlich los konnte.
Ich sah den Vampir an und nickte ihm zu.
Na dann folgt mir. Aber bitte nicht im Schneckentempo.
Ich sprang, durch die kaputte Mauer, hinunter in den Hinterhof.
Ich wandte mich noch einmal grinsend an die beiden, und rannte los.

tbc: Haus von Bloody Tora -> Vor dem Haus

Ich sprang Tora hinterher und sah mich noch einmal zu Jennifer um, bevor ich ihr nachlief.
Für einen kurzen Moment war mir der Gedanken gekommen, dass mein Vorhaben eventuell zu gefährlich sein könnte für Jennifer. Aber ich erinnerte mich an unsere erste Begegnung und belehrte mich eines Besseren. Jennifer war selbst eine gefährliche Frau. Sie würde schon zurechtkommen.

tbc: Haus von Bloody Tora, vor dem Haus

Ich folgte ihnen einfach

tbc: Haus von Bloody Tora, vor dem Haus